Im Folgenden erläutern wir zum Thema Absorber 1) Warum Absorber für eine gute Klangqualität so wichtig sind. 2) Welche Materialien wir hierfür favorisieren. 3) und mit welcher Technik wir ein überzeugendes Ergebnis erzielen. |
- Technischer Hintergrund
- Sorbothane©
- MLA - Multi Layer Adjustment
Durch die Lautsprecher wird Ihre Anlage in Schwingungen versetzt. Dadurch werden die Signale in den Leiterbahnen, Bauteilen oder Kabeln negativ beeinträchtigt. Deshalb verbessern gute Absorber nicht nur den Klang bei mechanischen Geräten wie Plattenspieler und CD-Player, sondern auch bei Verstärkern und sogar Netzteilen
Im Folgenden erläutern wir 1. Schwingungen und ihre negativen Folgen: Mikrofonie und Mechanik 2. Schwingungsarten: Raumschall und Körperschall 3. Tuningmaßnahmen bezogen auf Ihre Situation |
1. Schwingungen und deren negativen Folgen
Mikrofonie
Mikrofonie ist der wissenschaftlich erwiesene Effekt das Ströme und Signale, die durch Vibrationen in Unruhe
versetzt werden, negativ beeinflusst werden. Dies ist ein Gesetz der Physik.
Mehr darüber kann man auf Wikipedia unter "Mikrofonie“ nachlesen.
Das Ergebnis ist ein hörbar nervöseres und räumlich instabileres Klangbild.
Betroffen hiervon sind: Plattenspieler, CD-Player, Netzteile und Verstärker jeglicher Art
Mechanische Komponenten
Schwingungen, die auf mechanische Geräte wie Plattenspieler und CD-Player treffen, verschlechtern das Klangbild,
da hier das Abtastvermögen der Nadel und auch eines CD-Lasers negativ beeinflusst wird.
Weil hier zusätzlich der Effekt der Mikrofonie wirkt, haben wir bei mechanischen Quellgeräten das beste Optimierungspotential.
Wir raten Ihnen deshalb mit Absorber-Tuning bei Ihren Quellgeräten zu beginnen.
Lesen Sie hierzu mehr weiter unten - Warum klingt ein CD-Player „hart“ und „unnatürlich“
2. Schwingungsarten
Im Folgenden zeigen wir auf, zwischen welchen Störungsarten wir unterscheiden müssen
Raumschall
Hierunter versteht man, die Schwingungen, die über die Luft auf die Geräte treffen.
Verursacher sind hier Ihre Lautsprecher, deren Schallwellen Ihre Geräte in Unruhe versetzen.
Zu vernachlässigen ist der oft zitierte Trittschalt. Wer läuft schon während des
aufmerksamen Musikhörens durch das Zimmer ….
Körperschall
Hierunter versteht man die Schwingungen, die über feste Materie übertragen werden.
In unserem Fall sind es die Schwingungen, die über den Untergrund, also das Rack und deren Böden auf die Geräte wirken.
Verursacher sind auch hier wieder die Lautsprecher, die die Schallwellen über den Boden an ihr Rack weiterleiten.
Haben Sie instabile Bodenverhältnisse wie Laminat, Dielen oder schwimmend verlegten Parkett (nicht mit dem Estrich geklebt),
sollten Sie statt Spikes mittels Absorbern entkoppeln.
3. Tuningmaßnahmen bezogen auf Ihre Situation
Wie gehen Sie bei Absorber-Tuning am besten vor ?
Quellgeräte
Zunächst raten wir Ihre Quellgeräte wie Plattenspieler und CD-Player mittels Absorbern ruhigzustellen.
Auch wenn wir keinen Körperschall durch instabile Bodenverhältnisse haben, erreichen wir hier durch
Reduktion des Raumschalls eine Optimierung der Abtastkomponenten und gleichzeitig eine Reduktion des Mikrofonie-Effektes.
Verstärker / Röhrenverstärker
Hier erreichen wir durch Reduktion des Körper- und des Raum-Schalls ein nochmals stabileres und natürlicheres Klangbild.
Wir bieten für jede Gewichtsklasse passende Absorber.
Speziell für Röhrenverstärker und deren Schwachpunkte haben wir die Serie 4TUBE entwickelt.
Lautsprecher
Sollten Sie Laminat-, Dielen- oder schwimmend verlegten Parkettboden haben, raten wir dringend von Spikes ab.
Ersetzen Sie diese durch Absorber und reduzieren damit den Körperschall.
Netzteile
Da in Netzteilen sehr hohe Ströme fließen, ist hier der Effekt von Absorbern oft deutlich hörbar. Unbedingt ausprobieren.
Warum klingt ein CD-Player „hart“ und „unnatürlich“
Bei CD-Playern ist die landläufige aber leider falsche Meinung, daß 0-en und 1-en eindeutig und somit nicht verfälschbar sind. Dies trifft bei Computern zu, wo über Protokolle (TCP/IP etc.) die korrekte Übertragung durch erneutes Lesen im Fehlerfall sichergestellt wird. Ein CD-Player herkömmlicher Bauart hat aber nur einen Lesevorgang. Ein Nachlesen ist nicht realisierbar, da es zu Aussetzern in der Musikwiedergabe führen würde. Das Korrekturbit auf der CD erlaubt nur die nachträgliche Korrektur bestimmter Fehlerarten und Dichte. Wird ein CD-Player durch den Schall aus ihren Lautsprechern in Unruhe versetzt, werden je nach Intensität der Schwingungen massive Lesefehler produziert und nur teilweise durch das Korrekturbit behoben. Dies führt oft zu einem „unnatürlichen“ bis „harschen“ Klangbild.
Mit unseren Absorbern nach der eigenen MLA-Technologie eliminieren sie die Schwingungen und somit die Lesefehler um ca. 90%. Das Ergebnis ein natürliches Klangbild, das sie so von einer CD nicht erwartet hätten.
Zahlreiche Kunden haben sich von unserer Technologie überzeugt. Lesen Sie hierzu bitte meine Kundenberichte.
Sorbothane ist das ideale Material für optimale Absorption. Deshalb sind bFly-Absorber auch aus dem im High-End-Bereich bewährten Material gefertigt.
Das Material Sorbothane eignet sich hervorragend zur Dämpfung von High-End-Geräten jeglicher Art:
- Plattenspieler
- CD- und DVD-Player
- Vollverstärker und Phonoverstärker
- Vorstufen, Endstufe
- Lautsprecher etc.
Schocks und Schwingungen werden ausgelöst durch Trittschall und noch viel schlimmer durch die Musik selber, die auf die Anlage trifft. Diese Schwingungen wirken negativ nicht nur auf Laufwerke wie CD-Player und Plattenspieler sondern auf alle Hifi-Geräte, da klangschädliche Mikrofonie entsteht.
Sorbothane hat wesentlich bessere vibrations-absorbierende Eigenschaften als Gummi, Silikon oder Strings und wird sehr erfolgreich in hochwertigen Plattenspielern und sehr teuren Absorbern eingesetzt. Der Grund: Das Ausschwingverhalten bei auftretenden Schwingungen (Impuls) ist um ein vielfaches besser als bei anderen Materialien.
Beachten Sie bitte hierzu die nebenstehende Grafik (Höhe der Erstausschwingung und auf die Ausschwingzeit).
Die Wirkung
Jede Absorber-Ebene sorgt für eine Filterung unterschiedlicher Frequenz-Spektren.
Durch diese Breitbandfilterung ergibt sich eine verbesserte Gesamtwirkung im Vergleich zu Einzelmaterialien.